"Dresdner Positionen" - Forderungen der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern an die Bundesregierung

Zum Abschluss des 62. Treffens der Behindertenbeauftragten des Bundes und der Länder am 14. und 15. Oktober 2021 in Dresden haben die Beauftragten des Bundes und der Länder für Menschen mit Behinderungen Forderungen für einen Koalitionsvertrag für die 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages in Form von »Dresdner Positionen« verabschiedet.

Die Beauftragten fordern, dass bei den Koalitionsverhandlungen die Belange von Menschen mit Behinderungen als Querschnittsthema in allen Politikfeldern Berücksichtigung finden. So werden unter anderem die Themenfelder Umfassende Barrierefreiheit, Inklusion im Gesundheitswesen, der Arbeitsmarkt oder auch Völkerrechtliche Verpflichtungen benannt. 

Der Beauftragte der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und Gastgeber des Treffens, Stephan Pöhler, hierzu: »Mit den Dresdner Positionen machen wir deutlich, was wir von der künftigen Bundesregierung erwarten.«